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Standort und Fruchtfolge

Autor: Michael Stoklas

Weizen ist eine anspruchsvolle Kultur, die auf schweren, nährstoffreichen Böden gut gedeiht. Sogenannte Kornkammern – Gebiete, in denen viel Backgetreide angebaut wird – sind meist auf Schwarzerden oder Lehmböden mit hoher Wasserkapazität (grundsätzliche Fähigkeit eines Bodens, Wasser aufzunehmen und zu speichern) zu finden. Durch intensive Züchtung ist es gelungen, die Erträge von 10 dt/ha Kornertrag während der Nachkriegszeit (weltweiter Durchschnitt) auf heute 23 dt/ha anzuheben. Für Deutschland geht man heute von mehr 65-95 dt/ha aus, wobei Winterweizen die Höchsterträge liefert und Sommerweizen meist nur 2/3 des Winterweizenertrages erreicht. Die hohen Erträge sind aber nicht nur durch Züchtung erreicht worden: auch Pflanzenschutzmittel und intensive Mineraldüngergaben haben zu enormen Ertragssteigerungen geführt - mit nicht unerheblichen ökologischen Folgen (siehe auch ökologischer Landbau). Winterweizen sät man bei uns Mitte Oktober, Sommerweizen im zeitigen Frühjahr, nachdem keine starken Fröste mehr zu erwarten sind. (Getreideerträge weltweit im Vergleich mit andern Getreiden)

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